05.02.2018
Die Linzer Firma Asoss GmbH entwickelte eine App, die Ersatzteile oder Bauteile erkennt und den Abgleich mit Service-Daten ermöglicht. So kann man mittels künstlicher Intelligenz den Überblick bewahren.
In großen Unternehmen wird es immer schwieriger, den Überblick über die große Zahl an Ersatzteilen, Bauteilen und Artikeln zu bewahren. Die App der Firma Asoss benötigt nur wenige Fotos via Handy, um die passenden Teile zu identifizieren. Neben der 3D-Objekterkennung ist gleichzeitig der Abgleich mit einer verknüpften Datenbank innerhalb kürzester Zeit möglich.
Künstliche Intelligenz im Einsatz
In der Praxis ist die 3D-Bilderkennung von komplexen Objekten mit Foto(s) von einem Smartphone sehr aufwändig und mit gängiger mobiler Hard- und Software kaum umsetzbar. Bei der 3D-Objekterkennung nutzt man Ähnlichkeiten von Objekten und es kommen Ansätze aus der künstlichen Intelligenz zur Anwendung.
Erfolgreiche Zusammenarbeit
Durch die Kooperation mit der Forschungsgruppe „Heuristic and Evolutionary Algorithms Laboratory“ an der FH Oberösterreich/Campus Hagenberg war benötigtes wissenschaftliches Know-how zur Entwicklung eines geeigneten Algorithmus in die Prototypenentwicklung integrierbar. Den Kontakt stellte TIM-Berater Roland Nöbauer her; er unterstützte das Unternehmen zudem beim Thema Förderungen.
Asoss-Geschäftsführer Markus Schwarz freut sich über die gelungene Kooperation:
„Gemeinsam mit der FH Hagenberg konnte eine innovative, leistungsstarke und praxistaugliche Lösung für eine Vielzahl an Anwendungen entwickelt werden.“
Zielgenaue Unterstützung
TIM – Technologie- und Innovations-Management ist die neutrale Technologieberatungsinitiative des Landes OÖ sowie der WKO Oberösterreich und wird von der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria und der WKO Oberösterreich angeboten. www.tim.at
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